Mein neuer Krimi »Fataler Zorn – Soko Innen 4« ist jetzt überall erschienen!

Mysterien. Drogen. Berlin.

Hauptkommissar Carl Rau steht am Abgrund.

Die Trauer um seine Kollegin lässt ihn nicht los. Das Verhalten seines Vorgesetzten wirft beunruhigende Fragen auf. Und dann erhält er den Anruf eines ehemaligen Freundes, der ihn um ein Treffen bittet.

Doch das Treffen endet in einem Desaster.

Was hat es mit der geheimnisvollen Droge Dreamdust auf sich, in dessen Milieu Carls Freund ermittelt? Welche Rolle spielt Raus Vorgesetzter? Wer ist für den Tod seiner Kollegin verantwortlich?

Carl Raus letzter Fall bringt ihn an den Rand des Wahnsinns – und darüber hinaus.

»Fataler Zorn« ist der vierte und letzte Band der Krimi- Serie, des Autorenduos Axel Hollmann und Marcus Johanus.

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Endlich, endlich, Endlich …

Das sind zumindest die ersten Wörter, die mir zum Erscheinen meines neuen Buches einfallen. Okay, eigentlich nur ein Wort.

Wer Axel Hollmann, mir und/oder den Schreibdilettanten folgt, hat bestimmt mitbekommen, dass wir zusammen die Krimiserie »Soko Innen« entworfen und geschrieben haben.

Ich muss in aller Bescheidenheit sagen, ich bin recht stolz auf diese Serie. Es steckt wahnsinnig viel Herzblut drin. Axel und ich haben so ziemlich alles reingepackt, was wir einfach gerne an Büchern mögen:

  • gebrochene, interessante, mysteriöse und auch (ein wenig) witzige Figuren,
  • knappe Sätze,
  • knackige Dialoge,
  • Politik,
  • Geheimnisse
  • und, ja, eine Prise (kosmischen …) Horrors (Insider werden wissen, was da im Hintergrund vor sich geht, wer’s nicht weiß, auch nicht schlimm, kann man auch so lesen).

Warum aber nun endlich?

Nun ja.

Ich habe mich mit meinen Büchern für diese Serie ganz schön schwer getan. Warum kann ich auch nicht so genau sagen. Mir fallen sehr, sehr viele Gründe ein. Private und auch sozusagen professionelle. Aber wenn ich diese hier aufzählen würde, dann klängen sie eher nach Ausreden. Und so was braucht ja keiner.

Fest steht: Was ursprünglich als kleines Experiment geplant war, wurde für mich zum Kraftakt. Die Idee war ja, in schneller Folge eine Serie herauszubringen, die wir gemeinsam schreiben, kurze Bücher (rund 200 Seiten pro Band). Es sollte ursprünglich mal alle drei Monate ein Buch erscheinen, so dass binnen eines Jahres das Publikum ein doch längeres Leseerlebnis geboten wird, aber gleichzeitig halt viele kurze Romane für Zwischendurch entstehen.

Tja. Jeder Plan ist nur so lange gut, bis er auf die Wirklichkeit trifft. Dabei hätte ich das alles auch schon vorher wissen können. Denn ein paar Dinge, die Axel und ich selbst schon immer bei den Schreibdilettanten und auch in unserem Schreibratgeber predigen, haben sich bewahrheitet:

  • Serien schreiben ist aufwändiger, als einzelne Romane schreiben.
  • Zusammen schreiben dauert viel, viel länger, als alleine schreiben.

Ursprünglich war das Ganze ja meine Idee. Und ich bin ehrlich: Würde ich jetzt nicht noch mal so machen.

Ich bitte mich nicht falsch zu verstehen: Die Serie hat mir sehr viel Spaß gemacht (auch viel Kummer, aber das ist ja beim Schreiben irgendwie immer so). Ich möchte die Erfahrung nicht missen. Die Figuren sind mir ans Herz gewachsen und mit Axel gemeinsam an Projekten zu arbeiten ist etwas, das mir immer wieder sehr viel Freude bereitet.

Aber der Aufwand war doch immens.

Ich hoffe nun, dass man der Serie das Engagement und Herzblut anmerkt. Es ist mir sehr schwer gefallen, von Carl, Johnny, Dominic und vor allem Paula Abschied zu nehmen. Und, ja, sogar Faber war mir zum Schluss wirklich ans Herz gewachsen. Ich kann es nicht anders sagen.

Herausgekommen ist, wie ich finde, eine abwechslungsreiche und doch recht einzigartige Krimi-Serie. Bestimmt haben Axel und ich (vor allem ich) uns nicht an alle Konventionen des Genres gehalten. Gerade im letzen Band habe ich mir so manche Freiheit genommen, die den Rahmen des Gentes vielleicht nicht unbedingt sprengen, aber doch ganz schön strapazieren. Die Reaktionen der Testleserinnen und Testleser reichten jedenfalls von „Oha. Das ist aber schon ungewöhnlich …“ über „Äh, sicher, dass das so sein soll?“ bis hin zu „Wow! Habe ich nicht kommen sehen. Cool.“

Mit anderen Worten: So, wie ich es mir erhofft habe.

Immerhin: Es sind nun insgesamt rund 800 Seiten Krimi entstanden. Wer sich zum neuen Jahr mal was gönnen will, um sich zu Hause in der kalten und dunklen Jahreszeit ein wenig einzumummeln und in ein spezielles, kleines Krimi-Universum abtauchen will, hat ein mitreißendes Leseerlebnis vor sich.

Und das Beste: Zumindest im Moment kann man das Ganze als E-Book für weniger kaufen, als ein durchschnittlicher Kaffe bei einer großen und bekannten Milchschaum-mit-Sirup-Kette kostet.

In diesem Sinne danke ich allen, die es interessiert hat, und die Axels und mein Schaffen und die Soko Innen verfolgt haben, für die große Geduld und auch für den Zuspruch, den wir über die ganze Zeit erhalten haben.

Frohes neues Jahr!

Die komplette Serie: 4 Bände, insgesamt 782 Seiten für zusammen nur 3,96 €!

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P.S.: Mit der Soko Innen werde ich das Krimi- und Thriller-Genre auch für die nächste Zeit verlassen. Stay tuned, um zu erfahren, wie es weitergeht. Ich verspreche noch nichts, aber wenn alles so läuft, wie ich mir das vorstelle, dann wird es hier bald wieder ein wenig lebendiger werden, als es in den letzten Jahren gewesen ist.

Carl und Co. hatten mich halt doch ganz schön beansprucht.