Der zweite Tag der Buch Berlin 2019 ist um. Und damit ist die Messe auch schon wieder vorbei. Okay, ich wiederhole mich, aber es war wirklich eine fantastische Messe. Doch seht selbst …

Bevor der offizielle Trubel losging, nutzte ich erst einmal die Zeit, um ein wenig durch die Gänge zu flanieren. Das hatte ich am ersten Tag nämlich während der Öffnungszeit nicht geschafft, und ich hatte so den Verdacht, dass das am zweiten Tag nicht besser wird …

Noch waren gar nicht alle Aussteller da. Doch schon am Stand: Sandy Marcier. Als einer der ersten durfte ich das Taschenbuch ihres neuen Thrillers „Mach das Licht an“ in den Händen halten.

Am selben stand traf ich auch Claudia Giesdorf und ihrem Bestseller-Thriller „Seelenschnitte„.

Sieht man mir an, dass ich Robert Corvus gnadenlos gefanboyt habe? Ich habe mich riesig gefreut, einen meiner Helden auf der Buch Berlin zu treffen. Erfolgreicher Perry-Rhodan-Autor, Bestseller-SF- und Fantasy-Autor, hervorragender YouTuber und Schreiblehrer …
Und was soll ich sagen, Robert hat sich sogar ein Exemplar von »Romane schreiben und veröffentlich für Dummies« signieren lassen und sich als Fan der SchreibDilettanten geoutet. Und da sagen die Leute immer never meet your heroes. Dumme Redewendung.

Und natürlich habe ich Depp in der ganzen Aufregung vollkommen vergessen, mir ein Exemplar von Roberts aktuellem Roman zu sichern und signieren zu lassen … Ich war einfach zu aufgeregt.

Auch schon da: Jasmin Zipperling mit ihrem Kinderbuch „Himmeldonnerglöckchen„. Ein wirklich schönes Buch, das ich als Geschenk für die Kleinen nur empfehlen kann. Und man sieht es leider nicht so richtig auf dem Foto, aber Jasmin war natürlich die Autorin mit den schönsten Hasenohren auf der Messe.

Nur ein paar Stände weiter von unserem entfernt und doch so fern, Janina Venn-Rosky mit ihrem aktuellen Roman »Der Hühnerflüsterer, meine Oma und ich« … und natürlich mit all ihren anderen Romanen, die allesamt unglaublich schöne und humorvolle Cover haben.

Endlich habe ich es mal mit Hans Peter Röntgen auf ein Foto geschafft. Inzwischen hatte ich ja schon häufiger das Privileg, ihn zu treffen, aber ich hatte es nie geschafft, diese Momente dann auch festzuhalten. Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass ich ihn Hans-Peter nicht da wäre, wo ich bin. Dank ihm und seiner Bücher habe ich unglaublich viel über das Schreiben, über Spannung und Sprache gelernt.
Beinahe hätten Axel Hollmann und ich vergessen, ein Foto mit André Milewski zu schießen. Hier mit seinem aktuellen Roman »Die Falkenburg-Chroniken: Der Entdecker«. Aber wahrscheinlich ist das schon gar nicht mehr sein neues Buch, wenn ihr das hier lest, so schnell wie André schreibt.
Gekauft habe ich allerdings seinen Roman »Die Nr. 1«. Das musste sein. Ein Thriller im Comic-Milieu. Für einen Comic-Nerd wie mich natürlich ein Muss. Hoffentlich habe ich bald Zeit, das Buch zu lesen.

Zwischendurch hatte ich noch eine Lesung aus »Entfesselter Tod« im eindrucksvollen Atrium des Mercure Hotels auf einer richtig großen Bühne. Hier natürlich vor meiner Lesung zu sehen. Bei meiner Lesung war natürlich alles bis auf den letzten Platz voll. Gibt’s nur leider kein Foto von … hüstel …

So sah das aus, wie ich auf dieser riesigen Bühne bei meiner Lesung saß. War kein schlechtes Gefühl. Der Rahmen war wirklich sehr eindrucksvoll. Einziges Problem war, dass ich beim Lesen immer irgendwie an diesem gewaltigen Mikro vorbei gucken musste …

Zwischen den zwei Kapiteln, die ich las, erzählte ich einiges über meine Motivation, »Entfesselter Tod« zu schreiben, und die Arbeit an dem Roman. Steht übrigens alles auch im Nachwort zum Buch.

Im Eifer des Gefechts beim Lesen. Hier sieht es so aus, als würde ich auf das Buch zeigen. Tatsächlich gab es nur eine Dialogzeile, in der eine Polizistin den Helden des Romans, Christopher Vanick, dazu auffordert, etwas in eine Plastikbox zu legen. »Da rein!«, lese ich gerade. Und ich kann dabei meine Hände nicht stillhalten.

Die letzten fünf Minuten der Lesung gab es noch weitere anregende Gespräche mit den Zuhörern. Man sieht mir glaube ich an, dass ich froh darüber bin, mich nicht allzu viel verlesen zu haben.

Und so endete die Messe, wie sie begann. Mit viel Müdigkeit und Mit Benjamin Spang, der uns zum Schluss noch einmal die Ehre gab, am Stand aufzuschlagen, um eine Runde mit uns zu schlafen. Außerdem brachte er noch ein Exemplar von »Entfesselter Tod« in seinen Besitz, das mit meiner Signatur demnächst von ihm auf seinen Social-Media-Kanälen verlost wird. Bleibt wachsam!
P.S.: Falls noch nicht gelesen: Hier geht es zum Bericht vom ersten Messetag: Buch Berlin 2019 – Impressionen vom ersten Tag.